SV Gebelzig vs. Lok Schleife (3:2)
Dem SV Gebelzig ist ein erfolgreicher Start in die neue Saison gelungen. Nach den zwei Auswärtssiegen im Kreispokal wurde im ersten Heimspiel der SV Lok Schleife mit einer 3 : 2 Niederlage nach Hause geschickt. Wermutstropfen waren allerdings die rote Karte für M.Becker und die Ampelkarte für A. Ritter in der recht hektischen Schlussphase.
Von Anfang an übernahm der SVG das Zepter und machte Druck in Richtung Gäste – Tor. Bereits in der 2. Minute sah T. Großpietsch, dass Torwart W. Krupper zu weit vor seinem Tor stand. Der Schuss traf aber nur die Querlatte. Kurz darauf traf J. Michlenz für die Gäste auch nur den linken Torpfosten, nachdem er von der Gebelziger Abwehr übersehen worden war. Einen gefährlichen Freistoß von J. Rehle lenkte W. Krupper gerade noch an die Querlatte. Die verdiente Führung für den Gastgeber erzielte Kapitän W. Weise per Foulelfmeter in der 24.Minute. K. Robert bekam im Strafraum einen Stoß, was der Schiedsrichter sofort ahndete. Zehn Minuten später passte K. Robert den Ball auf W. Weise, der den Torwart ausspielte und auf 2 : 0 erhöhte (34.). Kurz vor der Pause verkürzte M. Kästel mit einem Flachschuss aus 12 Metern auf 1 : 2, nachdem die Gebelziger Abwehr den Ball nicht unter Kontrolle bringen konnte (44.). Eine Minute vorher rettete Richard Lätsch noch kurz vor der Torlinie.
In der zweiten Halbzeit überwog auf beiden Seiten der Kampf und das Spiel war längst nicht entschieden. Erst mit den Einwechslungen von St. Zabel und M. Klauke erhöhte sich der Druck auf die Gäste. Selbst das dritte Tor für die Gastgeber – die Schleifer Abwehr ließ M. Becker auf der linken Seite frei zum Schuss kommen – brachte keine Vorentscheidung (75.). Die Gäste konterten mit dem erneuten Anschlusstreffer durch J. Michlenz in der 81.Minute. In der hektischen Schlussphase, gekennzeichnet durch die beiden Platzverweise, rettete der SVG den Sieg über die Zeit. Dabei bildete Torwart T. Schütze einen sicheren Rückhalt für sein Team.
Gestärkt, doch leider ohne die gesperrten Spieler reist der SVG nun selbstbewusst zum Derby am Freitagabend nach Niesky.
© Torsten Kalich
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