FC Stahl Rietschen-See vs. SV Gebelzig
Trotz einer couragierten Leistung gelang es dem SV Gebelzig nicht, gegen den FC Stahl Riteschen / See etwas Zählbares zu erreichen. Die Gäste hatten das Glück eines Tabellenführers und einen Torwart Steven Burghardt, der auch bei unberechenbaren und abgefälschten Schüssen immer noch eine Hand am Ball hatte.
Nach einem ausgeglichenen Beginn nutzten die Gäste die erste Chance zur Führung. Einen flachen Ball von links in den Strafraum drückte L.Szynke mühelos über die Linie (15,). Fünf Minuten später köpfte V.Divis den Ball knapp über das Gebelziger Gehäuse. Nach einer fünfminütigen Unterbrechung – Schiedsrichter Amir Dilmaghani hatte sich verletzt und der erste Assistent Sven Glöckner übernahm die Spielleitung – fanden die Gebelziger zunächst nicht wieder ins Spiel hinein. In der 35. Minute sprang nach einem Eckball J.Vokacek am höchsten und erhöhte per Kopf auf 2 : 0.
Nach der Halbzeitpause ergaben sich für den SVG mehrere Chancen auf den Anschlusstreffer, die leider vergeben wurden. Dabei sorgten besonders die weiten Einwürfe von A.Ritter und mehrere Freistöße für Gefahr. Nach 72 Minuten gelang tatsächlich der Anschluss. Einen Eckball von der rechten Seite, getreten von V.Hähnel, bekam St.Zabel an den Hinterkopf und der Ball senkte sich ins lange Eck. Doch die Hoffnung auf einen Punktgewinn währte nur 3 Minuten. Nach einem Abwehrfehler wurde A.Ullrich von D.Czorny bedient. Der Ball segelte vom linken Innenpfosten noch unglücklich für Gebelzig hinter die Torlinie (75.). In der Schlussviertelstunde ergaben sich noch Chancen auf beiden Seiten. St.Zabel verfehlte in der 79.Minute das Tor nur knapp und T.Großpietsch stellte mit einem Fernschuss Gäste – Keeper St.Burghard vor Probleme (88.). Für die Gäste hatte der eingewechselte N.Nitsche noch die Chance auf einen Treffer, doch K.Obierski rettete gegen seinen Schuss aus spitzem Winkel.
Diese Niederlage kostete dem SVG der zwölfte Tabellenplatz. Somit kommt es nächste Woche in Gebelzig fast schon zum Abstiegsendspiel gegen den Tabellennachbarn aus Friedersdorf.
© Torsten Kalich
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